Der Sehsinn ist unser Fenster zur Welt – fünf Sechstel aller Sinnesinformationen nehmen wir über die Augen auf. Sie funktionieren wie eine Kamera, in der viele Teile perfekt zusammenspielen. So gelingt Erstaunliches: Wir können in schwarzer Nacht genauso wie in gleißender Sonne etwas sehen, mehrere Tausende Farben voneinander unterscheiden, die Geschwindigkeit eines fliegenden Tennisballs erfassen und in weniger als einer Hundertstelsekunde Buchstaben und Bilder erkennen. Augenlider und Tränenflüssigkeit schließlich schützen unsere Augen vor Schmutz und vor Fremdkörpern und gewährleisten die kontinuierliche Befeuchtung der empfindlichen Hornhaut.
Flüssige Arzneien mit fiebersenkenden Wirkstoffen sind heutzutage schwer zu bekommen. Manche Eltern mixen in der Not den Fiebersaft fürs Kind nach Internetanleitung selbst an. Doch davon ist dringend abzuraten.
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Wenn alte Menschen verwirrt oder vergesslich sind, wird das schnell auf eine Demenz geschoben. Tatsächlich stecken manchmal nur Nebenwirkungen von Medikamenten hinter den Symptomen.
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Dass saure Waschlotionen für den Intimbereich besser sind als die gute alte Seife, hat sich herumgesprochen. Leider heißt aber bei Intimwaschlotionen sauer nicht immer auch gut, wie Ökotest herausgefunden hat.
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Niacinamid ist ein fester Bestandteil vieler Hautcremes, Seren & Co. Das Versprechen: Das Vitamin soll die Haut glätten und Rötungen und Pigmentflecken reduzieren. Doch ist die Wirkung auch wissenschaftlich bewiesen?
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Migräneattacken lässt sich nicht nur mit Medikamenten vorbeugen. Auch Sport kann die Anfälle ausbremsen. Amerikanische Forscher*innen empfehlen dafür ein konkretes Fitnessprogramm.
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Was früher im Hinterzimmer der Arztpraxis und im Keller des Krankenhauses nebenbei von Arzthelferinnen, MTAs (medizinisch-technische Assistenten) und Stationsschwestern erledigt wurde, ist zu einer hoch automatisierten High-Tech-Branche geworden, in der Großlabore Zehntausende Proben verarbeiten. Der medizinisch-technische Fortschritt hat jedoch nicht nur die Arbeitsprozesse rationalisiert, sondern den Ärzten auch viele neue Messwerte beschert, die teilweise aber in ihrer Nutzenbewertung umstritten sind.
Eine Heilpflanze (auch Drogenpflanze oder Arzneipflanze genannt) ist eine Pflanze, die in der Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) wegen ihres Gehalts an Wirkstoffen zu Heilzwecken oder zur Linderung von Krankheiten verwendet werden kann. Sie kann als Rohstoff für Phytopharmaka in unterschiedlichen Formen, aber auch für Teezubereitungen, Badezusätze und Kosmetika verwendet werden.